Carlos von den Hügeln war eine Französische Bulldogge, die bereits zu Lebzeiten Berühmtheit als Künstler erlangte. Sein Werk als Bildhauer und Performer gilt als exemplarisch für die Animal made- und Interspecies Art.

Dafür erhält er ein Denkmal in der Augmented Reality im öffentlichen Raum von Wien, Saarbrücken, Kassel, Venedig und New York. Für dieses mehrteilige digitale Monument wurden seine Kartonobjekte überdimensioniert in den erweiterten virtuellen Raum gestellt und können mittels einer dafür entwickelten App via Smartphone betrachtet werden. An zehn Standorten, die bedeutend für Leben und Werk von Carlos von den Hügeln waren, werden ihn seine Werke in der Augmented Reality für immer verewigen.

In Wien führt eine 3,5 km lange Spazierstrecke entlang an sechs AR-Objekten quer durch die Brigittenau und die Leopoldstadt, den früheren Gassirouten von Carlos von den Hügeln. Zeitgleich werden an vier weiteren internationalen Kunststandorten AR-Objekte errichtet: den Giardini della Biennale in Venedig, der Karlsaue in Kassel, der HBKsaar in Saarbrücken und dem Skulpturengarten des MoMA in New York.